Jura

Drei Tage im Jura.
Erster Tag: Ich fuhr bereits am Sonntagabend spät nach Tramelan und übernachtete dort auf einem öffentlichen Parkplatz. Am nächsten Morgen inspizierte ich dann den vorgesehenen Campingplatz. Dieser lag jedoch um neun Uhr noch in einem richtigen Kaltluftsee und im Schatten. Nach Absprache mit Markus buchte ich dann in Les Breuleux einen wunderbaren Platz für zwei Tage.
Nach einer schönen Biketour in der näheren Umgebung traf dann auch Markus am späteren Nachmittag ein. Wir genossen den Apéro und den wunderschönen Abend bei einem herrlichen Nachtessen. Als die Sonne gegen halb Acht unterging wurde es empfindlich kühl und nach neun Uhr legten wir uns dann schlafen.
Zweiter Tag: Wir machten heute eine sehr schöne Rundtour im Jura. Es ging über Schotterstrassen, Alpweiden und Singletrails. Als Highlight erwies sich der Besuch und die Umrundung des Moorsees Étang de Gruyère. Wir schiebten dort das Bike aufgrund des Fahrverbotes und der Wanderer. Wir nutzten die Gelegenheit für ein paar schöne Fotos in dieser wunderbaren Umgebung. Nach der Rückkehr, einer Dusche genossen wir den Apéro. Zwischenzeitlich ging ich noch Einkaufen und besorgte beim lokalen Metzger etwas zum Grillieren. Nach Einbruch der Dunkelheit legten wir uns dann schon bald wieder ins Bett.
Dritter Tag: Wir verschoben heute morgen um kurz nach Acht Uhr nach Solothurn auf den TCS-Campingplatz. Wie geplant machten wir uns so gegen zehn Uhr mit dem Bike auf den Weg. Markus wollte schon länger die Strecke vom Grenchner Berg bis zum Weissenstein absolvieren.
Wir fuhren auf flachem Gelände nach Grenchen und nahmen dann denn langen Anstieg unter die Räder. Nach einem kurzen sehr technischen Downhill mussten wir leider die vernichtete Höhe wieder auf einem schweisstreibenden Anstieg erklimmen. Der weitere Verlauf nahm dann ein Auf und Ab. Bei einer weiteren Verzweigung folgten wir dann einem offensichtlich verstellten Wegweiser und fanden uns bald in einer Tragepassage über Treppen und Wurzeln wieder. In der Folge nahmen wir dann die Abfahrt auf einer Forststrasse Richtung Mittelland und fuhren auf einem nicht geplanten Weg zurück nach Solothurn.
Nach einem Nachtessen im Pier 11, dem nahegelegenen Restaurant, genossen wir noch den schönen, sehr warmen Abend. Während der Nacht entlud sich ein schönes Gewitter.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann auf getrenntem Weg nach Hause.