Ganz spontan buchte ich am Samstag Mittag ein günstiges, einfaches aber gutes Hotel in Fiesch. Die Fahrt via Lötschbergtunnel nach Fiesch verlief proplemlos und gegen sechs Uhr Abends traf ich im Hotel ein. Das feine Wildmenu schmeckte ausgezeichnet und nach einem Spaziergang im Dorf legte ich mich dann schon bald ins Bett. Endlich konnte ich wieder eine Nacht durchschlafen, nachdem ich die letzten Nächte vom Zahnweh geplagt wurde.
Am Sonntag Morgen nahm ich ein feines und stärkendes Frühstück zu mir. Anschliessend wollte ich ein schon lange auf der ToDo-Liste weilendes Vorhaben in die Tat umsetzen: Der Saflisch-Pass. Ich fuhr bis zum Bahnhof Grengiols wo man bequem parkieren konnte. Von dort ging es dann sogleich in vielen und steilen Kehren bergauf. Es folgte dann ein Zwischenstück bei welchem es wieder etwas runter ging bevor dann der Schlussanstieg auf fast 2600 m.ü.M. erfolgte. Diesen konnte man zu grossen Teilen fahren, der Rest musste geschoben werden.
Anschliessend ging es fast 1900 Tiefenmeter wieder runter nach Brig. Diese Abfahrt auf verschiedenen Untergründen, zumeist aber auf technischen Singletrails und vielen Kehren waren das Beste seit langem unter den Stollenpneus. Mit dem Zug ging es anschliessend wieder zurück nach Grengiols.
