Splash and go

Als heute bei meiner ersten Landung das Wasser immer näher und näher kam, fragte ich den Fluglehrer ganz spontan: „Und jetzt?“ So ungewöhnlich war das sich bietende Bild für einen der normalerweise festen Grund unter dem Fahrwerk haben möchte. Ich musste die Antwort nicht abwarten und schon spürte man das Rumpeln unter den Floats und somit wieder Vollgas und wegsteigen. Es sollte ja noch nicht eine richtige Landung sein, denn zuerst gilt es mittels sogenannten Splash and go’s, vergleichbar mit einem Touch-and-Go am Lande, das Gefühl für die Distanz und den Abfangbogen zu schulen. Unzählige Male übten wir dies, nicht ohne jeweils vorher die Windrichtung zu bestimmen und die Wellenhöhe zu beurteilen. Zwischendurch genossen wir auch die Landschaft bis hinüber nach Dänemark.